Es gibt zwei Möglichkeiten mit Constantino Gallos intellektuellen Ergüssen umzugehen: entweder man lacht darüber, oder man ärgert sich. Dieses Fazit ziehen der Vorsitzende der ASGB-Jugend Kevin Gruber und die Sekretärin der ASGB-Jugend Martina Verdross aus der jüngsten Berichterstattung hinsichtlich Gallos Aussagen.
Fakt sei jedoch, dass Vaccaland, wie Gallo es vorzieht Südtirol zu nennen, in den meisten Bereichen im Staatsvergleich deutlich besser abschneidet als die restlichen Regionen bzw. Autonomen Provinzen:
- Arbeitslosigkeit und Jugendarbeitslosigkeit: 1:0 für Südtirol
- Lebensqualität: 1:0 für Südtirol
- Arbeitsproduktivität: 1:0 für Südtirol
- Wirtschaftswachstum: 1:0 für Südtirol
- Steuerhinterziehung 1:0 für Südtirol
Diese Liste könne man, so die beiden Junggewerkschaftler, beliebig fortsetzten. Wir genetisch beeinträchtigte (geneticamente compromessi)Ochsentreiber (bifolco)und Senner (malgari)im Vaccaland scheinen folglich im nationalen Vergleich einiges richtig gemacht zu haben.
„Deshalb würde der Hausverstand nahelegen, über Gallos Aussagen zu lachen und an die Tagesordnung überzugehen. Der Umstand, dass ein Regierungsberater aber wiederholt ein gesamtes Volk beleidigt, erfordert konsequente Taten. Und die Konsequenz kann nur die Kündigung Gallos und die Prüfung rechtlicher Schritte gegen ihn sein“, so Gruber und Verdross.