Der Vorsitzende der ASGB-Jugend, Kevin Gruber und die Jugendsekretärin, Martina Verdross, bedanken sich bei allen Beteiligten der heutigen Demonstration gegen den Klimawandel für ihr Engagement: „Der Klimawandel ist eine reelle, traurige Tatsache, die man nicht beschönigen kann!“
Es sei Fakt, so die beiden Jugendgewerkschafter, dass sich vor allem in den letzten Jahren Wetterkapriolen gehäuft hätten, Polareis und Gletscher massiv einer Schmelze ausgesetzt wären und die Durchschnittstemperaturen vergleichsweise stark angestiegen seien. Wenn junge Menschen gegen solch unbestreitbaren Fakten demonstrieren würden, zeige dies Reife und könne nur unterstützt werden.
„Wir haben es alle in der Hand, einen kleinen Einfluss aufs Klima zu nehmen. Und wenn wir uns alle daran halten, dann könnte man vielleicht wirklich eine Trendwende schaffen. Dafür müsste man aber wirklich objektiv an die Materie herangehen. Dieselfahrverbote und die damit zusammengehörende Enteignung der Bürger kann nicht die Lösung sein, vor allem vor dem Hintergrund, dass es längst bewiesen ist, dass der Anti-Diesel-Hype eine gesteuerte Aktion von Gegenlobbys ist, die letztendlich nur den Verbrauchern, Pendlern und Unternehmen schadet und den Konzernen nützt. Es gilt das Bewusstsein in der Öffentlichkeit zu setzen, dass prinzipiell kurze Wege mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt werden sollen, den öffentlichen Nahverkehr zu stärken und dafür zu sorgen, dass dieser benutzerfreundlicher wird. Vor diesem Hintergrund kann man die heutige Demonstration der Jugendlichen nicht hoch genug einschätzen und denen nur applaudieren“, so Gruber und Verdross.