ASGB Social Wall

Herr Tschenett, als langjähriges ASGB-Mitglied und Vollzeitjob-Arbeitnehmerin in der Privatwirtschaft, sowie nun seit einigen Jahren Pensionistin, frage ich mich wirklich manchmal, nachdem ich die deutschen und italienischen Medien verfolge, ist im ASGB überhaupt jemand zuständig, die/der sich für die Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft stark macht, oder zählen für sie nur die Landesangestellten? Ständig wird herumgeheult, dass diese "Armen Landesangestellten" zuviel arbeiten und dafür zu niedriege Gehälter beziehen würden. Als ob die Südtiroler Arbeitnehmer/innen der Privatwirtschaft, weniger arbeiten aber dafür überbezahlt würden? Habe selbst in der Privatwirtschaft und zwar das Maximum der Arbeitsjahre fultime gearbeitet, die es bis zur Pensionierung benötigte, aber im Geld geschwommen sind weder mein verstorbener Mann noch ich. Wann setzt sich der ASGB "endlich" auch für die Arbeitnehmerschaft der Privatwirtschaft so fest ein, wie er es bereits seit Jahren "nur für die armen Landesangestellten" tut, natürlich Kindergärtner/innen und Lehrerschaft sowie das Pflegepersonal ausgenommen, denn diese Berufssparten arbeiten wirklich hart und würden sich als erste mehr Gehalt ehrlich verdienen.